Von Religion zur Alltagsmystik

Von Religion zur Alltagsmystik

Podcast Staffel 4, Episode 342

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Worum es beim christlichen Glauben eigentlich geht, Episode 4: Es um die Frage nach der Religion, bzw. nach dem Verhältnis von Religion und Spiritualität, mit dem theologischen Grundgedanken: “In der Tiefe jeder lebenden Religion gibt es einen Punkt, an dem die Religion als solche ihre Wichtigkeit verliert und das, worauf sie hinweist, durch ihre Partikularität hindurchbricht.” (Paul Tillich)

In der heutigen Folge geht es um die Frage nach der Religion, bzw. nach dem Verhältnis von Religion und Spiritualität. Es geht darum -inwiefern es durchaus möglich ist, christlichen Glauben zu leben, ohne sonderlich “kirchlich” zu sein -warum Glaube und Spiritualität per se immer mehr ist, als was davon in der Welt sichtbar ist -und warum in diesem Sinne auch Kirche immer mehr ist, als was davon in der Welt sichtbar ist -warum Religionskritik ein Bestandteil von jeder gesunden Religion ist -was aus meiner Sicht die eigentliche Aufgabe von Religion ist:

“Die Hauptaufgabe der Religion besteht darin, dich hellwach, achtsam und bewusst zu halten. Dann wirst du das erkennen, was immer du zu erkennen hast. Wenn du ganz da bist, wirst du das Dasein erkennen. So einfach ist das und so schwierig.” (Richard Rohr)

Es geht um eine riesengroße innere Offenheit, Weite und Achtsamkeit, Gott, das Göttliche, Heilige, immer und überall zu vermuten, nicht nur an den offiziell dafür benannten Orten… Das Ziel ist eine “Mystik, die den Alltag durchdringt…” (Dirk Grosser)

Wenn du deine ganz eigene Beziehung zum Göttlichen mitten in deinem Alltag leben und vertiefen möchtest, dann kann ich dir wirklich von Herzen das Ganz-Da-Journal empfehlen!

Photo credit: Frank McKenna on Unsplash . Piktogramme von Freepiks. auf Flaticon
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