Wie geht Beten?
10 Gedanken, die dir den Zugang erleichtern
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Wie geht Beten?
10 Gedanken, die dir den Zugang erleichtern
Du möchtest gerne beten – aber irgendwie klappt es nicht?
Vielleicht sitzt du da, suchst nach Worten, aber es bleibt still.
Oder deine Gedanken kreisen und du weißt nicht, ob das jetzt „Beten“ war.
Oder du fragst dich, ob du überhaupt „fromm genug“ bist, um zu beten.
All das ist okay.
Denn: Beten ist kein Leistungssport. Und es gibt kein richtig oder falsch.
In diesem Artikel findest du 10 einfache Gedanken,
die dir helfen können, das Beten für dich neu zu entdecken –
als einen Raum, der schon längst in dir da ist.
1. Beten ist keine Technik
Es geht nicht darum, bestimmte Formeln richtig zu sagen oder Gott zu „erreichen“.
Beten ist keine Kontaktaufnahme nach außen –
sondern ein Sich-Erinnern nach innen.
2. Du kannst nichts falsch machen
Wirklich.
Du kannst es nicht falsch machen.
Du darfst einfach da sein, mit allem, was gerade ist.
Auch mit Zweifel. Auch mit Müdigkeit.
3. Beten ist Präsenz
Im Grunde ist Beten nichts anderes als Präsenz.
Du wirst still. Du atmest. Du lauschst.
Du bist da – in diesem Moment.
Und dieser Moment ist heilig.
4. Auch wenn’s nicht „funktioniert“ – es ist genug
Manchmal fühlt sich Beten leer an.
Deine Gedanken rasen, du fühlst dich weit weg von Gott.
Aber genau das ist der Moment, wo Beten beginnt:
Wenn du bleibst. Und alles da sein lässt.
5. Beten ist ein innerer Raum
Es gibt in dir einen Raum, in dem alles sein darf.
Dieser Raum gehört zu dir – wie dein Atem, wie dein Herzschlag.
Und je öfter du ihn betrittst, desto vertrauter wird er dir.
6. Es gibt kein unangemessenes Gebet
Du darfst für alles beten.
Für das Kleine, das Große, das Unaussprechliche.
Deine Bedürfnisse sind willkommen.
Gott sortiert nicht nach Wichtigkeit.
7. Beten ist dein Zuhause
Du musst nichts leisten.
Du darfst einfach zurückkehren –
zu diesem Ort in dir, der dich trägt.
Beten ist Heimkehr.
8. Deine Sehnsucht ist schon Gebet
Du musst nicht mal Worte finden.
Deine Sehnsucht, dein Suchen, dein Hoffen –
das IST bereits Gebet.
9. Deine Gebete kommen an
Du weißt nicht wie – aber sie kommen an.
Da ist eine Liebe, die größer ist als dein Denken.
Größer als dein Zweifel.
Und sie hört dich.
10. Amen ist nicht das Ende
Amen heißt: So ist es.
Nicht: Jetzt ist es vorbei.
Sondern: Jetzt beginnt es erst.
Mitten im Leben. Mitten in dir.
💛 Wenn du das vertiefen möchtest:
In der Ganz-Da-Journey bekommst du jeden Sonntag eine neue Meditation, praktische Impulse und eine Community, die dich auf deinem Weg begleitet.
Ein Raum für echtes, gelebtes Beten – mitten im Alltag.